Ausbildung in der Landwirtschaftlichen Berufsschule: die Zukunft liegt auf den Feldern
„Ich kann mir vorstellen, im Bereich Landwirtschaft zu arbeiten, kenne aber keinen, der einen Bauernhof hat. Können Sie mir bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz weiterhelfen?“ „Welche Vorkenntnisse muss ich mitbringen, brauche ich z.B. schon den Traktorführerschein?“ Diese und viele weitere Fragen wurden Abteilungsleiter Hansjörg Neff, Fachberater Agrarwissenschaft Günter Denninger und Tina Schneider-Prüeß, einer Fachlehrerin aus dem Bereich Landwirtschaft bei der gut besuchten Informationsveranstaltung zu den so genannten Grünen Berufen am 15. März 2014 gestellt.
Jugendliche, die noch keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, können sich in der landwirtschaftlichen Berufsschule, die in der Grundstufe als Vollzeitschule geführt wird, auf Ausbildungsberufe wie Landwirt, Gärtner, Forstwirt, Tierpfleger und Pferdewirt vorbereiten. Der Unterricht besteht aus Theoriebausteinen, aber auch aus vielen praktischen Übungen, z.B. im Bereich Pflanzenproduktion, Schweißen oder auch einem Radwechsel bei einem Traktor in der Landmaschinenhalle. Im ersten Jahr ist noch kein Ausbildungsvertrag notwendig. Die Berufsaussichten sind sehr gut, es gibt außerdem vielfältige Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.