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„Mann, wie findet Ihr Euch denn hier zurecht? Das Schulhaus ist ja riesig! Und diese ganzen Klassenbezeichnungen, das klingt ja fast wie Chinesisch, oder? – Egal, hier will ich hin, ich möchte nämlich später mal Erzieherin werden und das kann man hier auch lernen!“ Diese und andere Bemerkungen und Fragen stellten Schülerinnen und Schüler der Schillerschule, die am Montag, 13. Januar, zu einem Schnuppertag an die Bertha-von-Suttner-Schule gekommen waren. Zusammen mit Herrn Kott, dem Berufseinstiegsbegleiter, wollten sie sich über die Zweijährige Berufsfachschule informieren.

Zu je zwei Gruppen nahmen die Besucher an dem ganz normalen Unterricht teil, also z.B. an Mathe, Englisch oder Geschichte. Ein „besonderes“ Fach zeichnet die Zweijährige Berufsfachschule aus, das ist die so genannte „Berufsfachliche Kompetenz“. Hier lernen die Schülerinnen und Schüler das fachtheoretische Wissen ihres Profilfaches (also Gesundheit und Pflege oder Hauswirtschaft und Ernährung); es bildet sozusagen die Basis für die Berufspraktische Kompetenz, also die Fachpraxis. Z.B. kann das die Funktionsweise einer Nähmaschine sein, damit man auch weiß, wie man sie bedienen kann oder auch das Wissen über die verschiedenen Arten von Verbänden, die man im Praxisunterricht dann anlegt.

Nach dem Besuch des Unterrichts bestand noch die Möglichkeit, sich über weitere Bildungswege an der Schule zu informieren und einige Schüler hatten schon über den Tellerrand hinausgeblickt und wollten mehr über die Erzieherausbildung oder die Beruflichen Gymnasien wissen.

„Super, das war eine tolle und informative Veranstaltung. Jetzt war ich mal hier und kenne mich schon ein bisschen aus. Und die „Zweijährige“ ist eine echte Option für mich nach der Schillerschule“, so das Fazit einiger Schülerinnen und Schüler.

Text: Sybille Mayer, Anja Hoffmann