Im Rahmen des Lernfelds zur Öffentlichkeitsarbeit in Tierheimen haben die Auszubildenden der Berufsschulklasse L3TP2T (Tierpfleger:innen) ein praxisnahes und engagiertes Projekt realisiert. Mit der fachkundigen Unterstützung durch Ilka Kegreis und Johanna Müller konzipierten und gestalteten sie eindrucksvolle Informationsstände zu verschiedenen Aspekten des Tierschutzes.
Unter dem Motto "Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit" boten die angehenden Tierpfleger:innen im Foyer der Bertha-von-Suttner-Schule interessierten Besucher:innen die Gelegenheit, ihr Wissen zu erweitern und sich aktiv mit den drängenden Themen des Tierschutzes auseinanderzusetzen.
Die Besucher:innen konnten sich an sechs liebevoll gestalteten und informativ aufbereiteten Ständen über folgende zentrale Themen des Tierschutzes informieren:
- Tierheime am Limit
- Tiergestützte Therapie
- Veganismus
- Listenhunde
- Qualzuchten
- Igelhilfe
Neben anschaulichen Plakaten und informativen Materialien boten interaktive Elemente den Besucher:innen eine ganzheitliche Lernerfahrung: Ein Qualzucht-Memory und ein Listenhund-Quiz luden zum spielerischen Entdecken und Verstehen ein. Am Stand zur Igelhilfe konnten Interessierte nicht nur lernen, was wie sie einem hilfsbedürftigen Igel helfen können, sondern auch selbst überprüfen, ob sie einen gesunden von einem hilfsbedürftigen Igel unterscheiden können. Besonders große Begeisterung weckte der Stand zur tiergestützten Therapie, an dem ein Hund gestreichelt werden konnte. Mithilfe eines Pulsmessers ließ sich eindrucksvoll nachvollziehen, wie sich der Kontakt mit einem Tier beruhigend auf den Herzschlag auswirkt.
Die Auszubildenden nahmen engagiert und kompetent den Dialog mit den Besucher:innen auf, beantworteten Fragen mit Fachwissen und Begeisterung und vermittelten wichtige Erkenntnisse auf anschauliche Weise. Diese Standaktion war nicht nur eine wertvolle Gelegenheit zur Aufklärung und Sensibilisierung für den Tierschutz, sondern auch eine praktische und lehrreiche Erfahrung für die angehenden Tierpfleger:innen.
Dank ihrer Offenheit, Motivation und Fachkompetenz leisteten sie einen bedeutenden Beitrag zur Bewusstseinsbildung und zeigten, wie essenziell Öffentlichkeitsarbeit in ihrem zukünftigen Berufsfeld ist. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und eine wertvolle Bereicherung für die Ausbildung!
Text: Klenic