In ihrem Biokurs ging es für die 12-Klässler:innen des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums ans Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Dort konnten die Schüler:innen zusammen mit ihrem Biolehrer Herr Schäfer unter der Leitung von Prof. Jörg Kämper ihre eigene DNA aus Mundschleimhautzellen isolieren.
Um die Menge der isolierten DNA zu bestimmen, wurden die Proben dann mithilfe der Gelelektrophorese aufgetrennt und sichtbar gemacht. Danach wurden gezielte Marker-Bereiche auf der DNA mithilfe der PCR vervielfältigt und erneut sichtbar gemacht, um deren Größe zu bestimmen. So hatten die Schüler:innen am Ende dann so etwas wie den Teil eines genetischen Fingerabdrucks - ein individuelles Längenmuster der gezielt vervielfältigten DNA-Abschnitte. So ähnlich wird auch der genetische Fingerabdruck in der Forensik oder ein Vaterschaftstest erstellt.
Beindruckt von den molekulargenetischen Abläufen und deren praktischen Einsatzformen können sich die Jugendlichen zurück im Klassenzimmer die theoretischen Erklärungen viel besser vor Augen führen!
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Prof. Jörg Kämper und dem KIT für diese Gelegenheit!
Bericht: Schäfer