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Für ihre Leistungen bei der Internationalen Biologie-Olympiade wurde Noa Steinmetz von Landrat Dr. Schnaudigel im Rahmen der Einweihung des Neubaus der Wilhelm-Röpke-Schule ausgezeichnet.

Sie hatte erneut die dritte Runde (die Endrunde in Deutschland) erreicht, das schaffen von 1.500 SchülerInnen nur 45. In dieser Gruppe erreichte sie Platz 14 – die ersten 10 sind das Deutschland-Team: nur sehr knapp hat sie damit den Sprung zum internationalen Wettbewerb in Ungarn verpasst. Noa war die zweitbeste Schülerin in Baden-Württemberg, die beste des Regierungspräsidiums Karlsruhe sowie die beste Schülerin von einem Beruflichen Gymnasium.

Schon im letzten Schuljahr kam Noa bis in die Endrunde, dort erreichte sie den 35. Platz.

Betreut wurde Noa (und auch ihre Mitschüler, die an den Vorrunden teilgenommen hatten) von ihrem Biotechnologie-Profifachlehrer Günter Denninger. „Das war ganz schön anspruchsvoll. Um sich für die nationale Endausscheidung in Kiel zu qualifizieren, müssen die drei Schüler in der zweiten Runde in einer zweistündigen Klausur – auf Hochschulniveau – ihr biologischen Kompetenzen beweisen“, so die Einschätzung des Lehrers. Abgeprüft wurde Wissen in ganz unterschiedlichen Bereichen.  

Noa erinnert sich an die Aufgaben der Endrunde an der Uni Kiel: „Wir mussten in der Zoologieprüfung die Zahnformeln von vier verschiedenen Säugetierschädeln bestimmen und einen dichotomen Bestimmungsschlüssel für sie anfertigen. In der Botanik sollten dann Blütenformeln von zwei verschiedenen Blütenpflanzen bestimmt und Nadelblätter mikroskopiert werden. In der Physiologieprüfung haben wir mit Schweineblut experimentiert, unter anderem sollte der Eisengehalt des Blutes bestimmt werden.“

Die Internationale Biologie-Olympiade (IBO) wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Jede teilnehmende Nation entsendet SchülerInnen zur Endrunde 2019 nach Szeged, Ungarn. Das deutsche Auswahlverfahren wird in vier Runden durchgeführt.