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Systematische Qualitätsentwicklung als ständige Aufgabe der Schule

Der Einstieg in den Qualitätsentwicklungsprozess an der Bertha-von-Suttner-Schule erfolgte durch die Teilnahme am STEBS-Prozess (Stärkung der Eigenständigkeit beruflicher Schule) vom 01.02.2008 bis zum 31.01.2010. Die Schule erprobte anhand des besonderen Schulprojektes „Erstellung eines Handbuches für die Klassenlehreraufgaben“ die Durchführung von Qualitätsentwicklungsprojekten. Dieses Handbuch führte nicht nur zu einer umfassenden Beschreibung und Systematisierung der Klassenlehreraufgaben, sondern stellt auch alle notwendigen Informationen und Formblätter für diese Aufgaben zur Verfügung die in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden. Zum Schuljahr 2010/11 erfolgte der Einstieg in den OES-Prozess (Operative Eigenständige Schulen). Dieses Konzept gibt den Schulen mehr Eigenständigkeit in verschiedenen Bereichen, verpflichtet sie aber auch zur systematischen Qualitätsentwicklung vor Ort, zur Selbstevaluation und zur Rechenschaftslegung ihrer Qualitätsmaßnahmen gegenüber der Schulaufsichtsbehörde.

Bausteine des Konzepts OES
Bausteine des Konzepts OES

Im Zuge dieser Qualitätsentwicklung wurde an der Bertha-von-Suttner ein Qualitätsmanagementsystem aufgebaut. Die Durchführung von Qualitätsmaßnahmen wurde systematisiert (nach den Methoden des Projekt- und Prozessmanagements), klare Zuständigkeiten wurden geschaffen und ein umfassendes Informations- und Dokumentationssystem aufgebaut. Ausgangspunkt dazu war die Entwicklung eines Leitbildes, aus dem mittlerweile Kernaussagen abgeleitet wurden. Gleichzeitig wurde als Unterrichtsentwicklungsmaßnahme ein zweistufiges Individualfeedback (Schüler-Lehrer-Feedback) eingeführt. Mit Hilfe eines Selbstevaluationssystems ermittelt die Schule Daten aus verschiedenen Bereichen des Schullebens als Grundlage für Qualitätsmaßnahmen im Bereich Organisation, Schulführung und Unterricht.
Das Qualitätsentwicklungskonzept der Schule wurde im Juli 2014 durch das Landesinstitut für Schulentwicklung fremdevaluiert. Die Ergebnisse der Evaluation fließen in die jetzt anstehenden Zielvereinbarungen mit dem Regierungspräsidium Karlsruhe, Referat 76, ein.
Die ständige Weiterentwicklung und Verbesserung der schulischen Qualität im Bereich Unterricht, Organisation und Schulführung wird auch in Zukunft eine wichtige und verpflichtende Aufgabe an der Schule sein.